In Picton gab es selbst nicht viel
außer die Fähre und ein Paar Hostels. Es war allerdings der
Ausgangspunkt zu den Marlborough Sounds und zur gesamten Südinsel.
Das von uns gebuchte Hostel, mit Familienzimmer für Alice, Liset,
Evelien und mich hatte noch eine weitere Besonderheit jeden Abend gab
es um 18 Uhr Schokoladenkuchen mit Eis ;-) So gefällt mir das. Nach
dem wir am Ankunftstag unsere weitere Route und damit die nächsten
10 Tage geplant hatten und ungefähr 42 mal die Free Refill
Möglichkeit bei Subway genutzt hatten, ging es zur Belohnung in den
hauseigenen Hot Tub. Muss ja auch mal sein.Am nächsten Tag ging es
für Evelien und mich zum Delphineschwimmen. Leider hatten Tags zuvor
Rund 30 Orcas die Sounds aufgesucht, so dass fast alle Delphine sich
aus Angst irgendwo versteckten. Wir hatten dann doch Pech im Glück,
wir sahen die kleinsten Delphine der Welt. Allerdings war es uns
nicht erlaubt mit den Hectors zu schwimmen, da diese geschützt sind.
Naja kann man nichts machen, wird haben die gut drei Stunden im
Wetsuit auf dem Schiff verbracht und zumindest Seelöwen und
Schwalben und 2 Hectordelphine gesehen... (war das Geld nicht Wert).
Am nächsten Tag ging es für mich
Liset, Evelien und Alice auf den Queen Charlotte Treck. Mit dem
Wassertaxi fuhren wir hinaus in die Marlborough Sounds. Die Wellen
schlugen aufgewühlt durch das windige und regnerische Wetter hoch.
Am Ende waren wir alle froh wieder festen Boden unter den Füßen zu
haben. Im strömenden Regen betraten wir den langen Holzstek. Wir
hatten noch Hoffnung auf einen Wetterumschwung, wie es üblich ist in
Neuseeland... dieser bleib allerdings bis kurz vor dem Ziel aus. So
machten wir uns mit Regenjacke und Evelien und ich Gott sei Dank mit
Trekkingsandalen auf den Weg, der mehr ein Bach war! 15 km lagen vor
uns, und die Motivation war zu Beginn am Boden. Das schöne wenn man
keine Wahl hat ist allerdings, dass jammern nicht hilft. Für mich
persönlich war es nicht der schönste Wanderweg, auch wenn ich ihn
bei gutem Wetter gegangen wäre, allerdings lernte ich die Mädels
besser kennen. Ich hatte ein gutes Gefühl, für die nächsten Tage,
wir waren alle ziemlich auf einer Wellenlänge und ich mochte die
Dutchies. (Ich weiß ihr versteht was ich schreibe, daher schönen
Gruß... war ne tolle Zeit, hoffe ich sehe euch wieder!!!) Am Ende
und am Ende angekommen erwartete uns eine Restaurant und die wohl
verdienteste heiße Schokolade. Mit der Fähre bei aufklarendem
Himmel, inklusive Sonnenuntergang ging es zurück nach Picton. Andy
wartete mit dem Essen auf uns, hatte es aber nicht geschafft uns was
von dem Schokoladenpudding zu reservieren. Wir machten uns über die
Reste aus dem Topf her und aßen das Hauptgericht im Anschluß. Am
nächsten Tag holte wir, die Hardcorefamily unser Gefährt für die
nächsten Tage ab. Nachdem wir an unserem Hostel unsere Sachen im
Kofferaum verstaut hatten fuhren wir los um nach gut 15 Minuten
wieder um zu kehren. Das klappern am linken Hinterrad stellte sich
bei näherer Betrachtung als nicht vollständig zusammengebaute
Bremsanlage heraus. Bin ich froh, dass wir das gemerkt haben, bevor
wir in den Bergen waren. Zurück beim Gebrauchtwagenhändler gaben
wir unseren „Full insurance“ ab und bekamen ihn so gegen 12 Uhr
Mittag wieder. Dies gab uns dann noch die Chance bei der leckeren
holländischen Bäckerei um die Ecke ein zu kehren. Alles hat auch
seine gute Seite. :-)















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