Freitag, 14. Februar 2014

Roturua

Roturua die Stadt des schlechten Geruchs. Vulkanische Gase steigen aus dem Boden auf und lassen es duften wie ... naja ihr wisst schon, schwefel halt. Ich erreichte mit dem Bus die Stadt, wie üblich an der I side. Das war doch gar nicht so schwer in der richtigen Stadt auszusteigen. Lag wohl daran das ich diesmal nicht umsteigen musste. Mit Hannah die ich im Bus kennengelernt hatte verabredete ich mich zum einem Spaziergang durch die Stadt und die angrenzenden Schwefelder und heißen Quellen. Der Abend kling in gemütlicher Runde beim Film gucken und Eis essen aus. Ich hatte mir ein kleines Portiönchen im zwei Liter Vorteilspack gekauft und war ziemlich sicher das ich das schaffen würde. Am nächsten Morgen ging es zum Whataranawera Maori Dorf. Ich war spät dran und Hannah erzählte mir, das es ziemlich einfach sei zu Trampen, daher versuchte ich mit ausgestrecktem Daumen mein Glück.  Nach ein paar Minuten sammelte mich ein älterer Herr auf und fuhr mich die knapp sechs Kilometer zum Dorf. Nach einer maorischen Tanz- und Gesangsvorführung, inklusive Haka folgte eine Rundgamg durchs Dorf, dass direkt über dem aktiven Vulkan erbaut wurde. Die Maori nutzen dies zum kochen, zum heizen und zum Baden. 

Nach dem Parkbesuch ging es mit den Mountainbike in die umliegenden Walder. Dort angelegte Mountainbike-Strecken fuhrten mich uber gute 15 km uber Hugel und durch enge Kurven. Das Highlight war allerdings der gerodete Berg mit funf verschiedenen Schwierigkeitsstufen fur echtes Downhill. Ich entschied mich fur die mittlere. Es ging gezwungener Massen mit Sprungen am Rande des Abgrundes (und wenn ich Abgrund sage, meine ich gute 15 Meter steil nach unten) nach unten. Wenn das die mittlere Schwierigkeitsstufe war, mochte ich die anderen ohne weitere Ubung nicht fahren. (Gopro video folgt). Am Abend gab es dann Popcorn, erneut Eis und ein paar Filme, bevor es am nachsten Morgen weiter ging.

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